In der Mitte unseres Klassenraumes stand ein reich gedeckter Tisch mit verschiedenen Obst-und Gemüsesorten, auch Getreide war dabei. Wir überlegten, was wir bei uns alles ernten können (die Bananen??), was „Ernte“ bedeutet und warum man dies vielleicht auch feiern kann.
„Wir danken den Leuten, die unser Essen geerntet haben.“ (Amelie, 1b)
Dann sortierten wir die Lebensmittel nach Obst-und Gemüse, malten unsere Lieblingsobst oder –gemüsesorte und am Ende wurde – wie auch bei kirchlichen Erntedankfesten häufig üblich - von dem Mitgebrachten gegessen.
Einige Tage später besuchten die Erstklässler dann die Verheißungskirche, um die Kirche kennenzulernen. Dort empfing uns der Diakon Timo und las uns das Bilderbuch „Gott“ vor (Ist Gott ein Kaninchen?). Die Kinder der 1b (die ich begleitet hatte) äußerten sich sehr fantasievoll im Gespräch über Gott:
„Mann mit weißen Haaren und Zepter“ (Jon), „Gott ist durchsichtig“ (Max), „Gott ist in uns“ (Lasse), „Gott lebt im Himmel beim Weihnachtsmann“ (Emilia). Für die Kinder war der Altar der „Gottestisch“ und das Taufbecken der „Taufbrunnen“. Im Kirchenraum durften sich die Kinder alles anschauen; das Highlight aber war, dass alle auf der Orgel spielen durften, bis uns die Ohren brummten.
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